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Das Geschäft mit den Hunden aus der Tötungsstation

22.06.2019



Für den aktuellsten Fall haben wir wieder alle unsere Kräfte gebündelt um ihn zu bewältigen. Wieder geht es um ein großes Problem: Nämlich dem (illegalen) Hundehandel.

Erneut waren es 10 Hunde welche beschlagnahmt wurden. Die Tiere stammen ursprünglich aus einer rumänischen bzw. ungarischen Tötungsstation.

Die Tiere sind nach so einer Prozedur logischerweise emotional stark beansprucht und erschöpft. Sie haben das Vertrauen in die Menschheit verloren.

In den letzten 1,5 Monaten haben wir 39 Hunde beschlagnahmt und konnten in der Zeit auch schon 25 tolle Plätze vermitteln. Unsere Ressourcen sind dementsprechend am Limit und ausgeschöpft. Bei Einsätzen in solchen Größen geht es um viel mehr als nur um einen sicheren Platz zur Unterbringung den wir den Hunden geben: Wir müssen den gestressten Welpen wieder beibringen, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Das man uns vertrauen kann. Sie müssen resozialisiert werden um zur Vermittlung gelangen zu können.
Nur dank unserer perfekt eingeschulten und ausgebildeten Mitarbeitern und Hlefern können wir derartig effektiv und professionell arbeiten. Ganz zu schweigen natürlich von den Kosten für Futter, die tierärztliche Versorgung und vieles mehr.

Der richtige Weg um langfristig Tierleid zu verhindern wäre natürlich eine kostengünstige Kastration vor Ort. Das ist auch das Ziel für effektiven Tierschutz. Jedes Lebewesen ist gleich viel wert und deswegen müssen wir mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umgehen.

Danke auch an dieser Stelle an unsere tolle Community.
Das Angebot an liebevollen Plätzen für unsere Schützlinge ist immer wieder sensationell und berührend. Danke, Danke, Danke!

WENN SIE DIE MÖGLICHKEIT HABEN UND UNSERE ARBEIT ZU SCHÄTZEN WISSEN, SO WÜRDEN WIR UNS ÜBER IHRE SPENDE FREUEN:
Tierschutzverein St.Pölten
Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG
IBAN: AT52 2025 6000 0002 4208
BIC: SPSPAT21XXX